Menschen in der VHS: Karin K.


Im Gespräch über Kurse und die VHS: Teilnehmerin Karin K.

VHS: Guten Tag Frau K., haben Sie einen Spickzettel mitgebracht?
KK: (lacht) Ja, ich habe mich vorbereitet und recherchiert, wann ich zum ersten Mal an einem VHS-Kurs teilgenommen habe.

 

VHS: Sie machen uns neugierig.
KK: Vielleicht 1985? Auf jeden Fall war ich 17.

 

VHS: Und Sie kommen immer noch zur VHS?
KK: Ja, ich entdecke im Programm immer wieder tolle Kurse. So ein breites Angebot wie in der VHS gibt es sonst ja nirgends. Aber den Kurs von damals gibt es heute sicher nicht mehr.

 

VHS: Warum?
KK: 10-Finger-Schreiben an der elektrischen Schreibmaschine. Das kann ich heute noch – am Computer natürlich.

 

VHS: Und wie läuft es sonst am PC?
KK: Gut. Was ich nicht kann, lerne ich. Im letzten Januar habe ich einen Bildungsurlaub gemacht. Ich möchte Excel besser nutzen.

 

VHS: Berufliche Bildung ist also Ihr Steckenpferd.
KK: Nicht unbedingt. Früher war ich viele Semester im Italienisch-Kurs. Daraus hat sich ein richtiger Club entwickelt. Wir haben uns jahrelang zu fünft oder zu sechst getroffen.

 

VHS: Also Beruf, Sprachen …
KK: … und Kreativität. Zusammen mit einer meiner Töchter war ich im Nähkurs. Sie kam mit einem „Nähproblem" zu mir. Und weil ich zwar selbst nähen kann, aber ganz sicher kein Profi bin, habe ich uns angemeldet. Es war schön, gemeinsam mit der Tochter zu lernen.

 

VHS: Und aktuell?
KK: Ich besuche mit zwei Freundinnen einen Pilates-Kurs. Es macht Spaß und bringt mir viel. Die Kursleiterin Frauke Happ ist einfach gut, nur zu empfehlen.

 

VHS: Dann viel Spaß auch im nächsten Semester.


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