192-10405 Rückbau des AKW-Krümmel - was bedeutet das?
Beginn | Do., 30.01.2020, 19:00 - 20:30 Uhr |
Kursgebühr | 7,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Bernd Redecker
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Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima beschloss der Bundestag 2011 den Ausstieg aus der Atomenergie. Was bedeutet das für die Atomkraftwerke in Deutschland und wie ist die Situation speziell im AKW Krümmel?
Klar ist, dass Geesthacht auf lange Sicht Atomstandort bleiben wird, denn ein betriebsbereites Endlager für hoch-, mittel oder schwachradioaktiven Atommüll existiert bislang nicht. Der eigentliche Rückbau beeinträchtigt die Umwelt, beispielsweise wird es notwendiger Weise mehr Atomtransporte geben als während des Betriebs. Und am Ende bleiben über 500.000 Tonnen Bauschutt, die teilweise gelagert, teilweise recycelt werden müssen.
Dr. Bernd Redecker berichtet von den Konzepten des AKW-Betreibers und den Planungen in Schleswig-Holstein. Er erläutert, bei welchen Punkten sich AKW-Betreiber, Behörden und Umweltverbänden einig sind und wo der Dissens beginnt. Als Mitglied im Arbeitskreis "Atomkraft und Strahlenschutz" des BUND verfügt er über Expertenwissen und hat eine kritische Grundhaltung.
In Kooperation mit der BUND-Ortsgruppe Reinbek/Wentorf und dem Klimaschutzmanagement der Stadt Reinbek
Vorverkauf in der VHS und unter www.vhs-sachsenwald.de, Restkarten an der Abendkasse
Kursort
VHS, Raum 101
Klosterbergenstraße 2 a21465 Reinbek